Tierärztliche Praxis für Akupunktur und Chiropraktik beim Pferd - Niederstotzingen

Ester E. S.

Das Lungen-Mentoring Programm war die beste Entscheidung in Nadiras Pferdeleben. Seit sie 2019 Asthma bekommen hatte ging es für uns kaum noch stressfrei von Asthmaschub zu Asthmaschub. Ich hatte alles getan, was mir Tierärzte, Heilpraktiker und andere Leidtragende empfohlen hatten: Haltungsoptimierung, Schleimlöser, Solekammer, Inhalieren, Heu Wässern, Dampfen, etc. Das hat alles auch geholfen, aber immer noch für eine gewisse Zeit.

Die Symptome kamen IMMER zurück und bei uns auch dann immer schlimmer. Bis ich schließlich trotz Stallwechsel, trotz Staubarmer Umgebung, trotz Inhalieren immer wieder Kortison geben musste. Ich bin nicht mehr weggefahren, hab sie an staubigen Tagen nicht mehr bewegt. Man verzweifelt und ist am Ende sehr unsicher und hat Angst vor jedem neuen Tag, Fellwechsel, Heuballen.

Noch ein paar Monate, und ich hätte sicher darüber nachgedacht, sie an die Ostsee zu bringen.

Dann habe ich gegoogelt und ein Video von Astrid gesehen, wo sie über ihren Ansatz spricht. Zum ersten Mal hab ich wieder Hoffnung gesehen. Nach dem ersten Gespräch wurde mir klar, dass der Invest hoch ist. Da es noch kaum Bewertungen gab oder Menschen, die ihr Programm mitgemacht haben, war ich skeptisch. Ich habe die Idee dann zuerst wieder verworfen.

Leider wurde Nadiras Zustand immer schlimmer und das Kortison zog bei uns zur regelmässigen Verneblung im Großpack ein.

Durch einen Gehaltsbonus am Jahresende habe ich dann aber eine Entscheidung getroffen: ich probiere es. Denn wenn es noch eine Chance gibt, meinem Pferd zu helfen, möchte ich sie ergreifen. Und Gott sei Dank, habe ich das gemacht. Heute weiß ich, wie ich ihr mit Bewegung, Darmkuren, Akupunktur und punktueller Inhalation helfen kann. Nicht nur ist Nadira Symptomfrei, sondern ich habe ein wertvolles Wissen und die Erfahrung ihr und anderen Pferden bei Husten zu helfen.

Was genau im Programm passiert ist: 12 Wochen intensivbetreuung dur h Tierärztin und Gruppe gibt es. Veränderungen am Pferd, Futter, Training. Man behandelt täglich. Man lernt viel aber brauch täglich Zeit oder Helfer.
Die Effekte sprechen für sich: Zum ersten Mal seit 2019 habe ich bei Nadira eine Atemfrequenz unter 16 festgestellt. Außerdem kam endlich Schleim aus ihren Nüstern. Dabei war ihre Diagnose bisher immer trockener, schleimfreier Husten. Der Schleim saß wohl einfach nur tief oder steckte fest!! Nach sechs Wochen im Programm waren wir bei einer Atemfrequenz von konstant acht Atemzügen pro Minute. Nadira hustet nach Ende des Programms kaum noch, und wir konnten mittlerweile offen zugängliches, trockenes Heu und ohne Netz wieder in ihren Speiseplan integrieren. Das gab es zuletzt 2020! Wenn sie doch einmal Hustet, ist es meist nach 1-2 Tagen mit Bewegung und Akupuktur erledigt. Ihre Kondition ist herausragend und sie sieht besser aus denn je. Was man auch in ihrer Stimmung sehen kann. Ich habe fast schon das Gefühl, ich habe meine junge lebensfrohe Stute ohne Asthma zurück.

Wichtig zu wissen ist, dass es bis dahin immer wieder Auf und Abs gab und man Symptome erzwingen musste, um die Heilung möglich zu machen. Es wird also auch mal stärker im Rahmen des Programms. Aber das Kortison zB braucht man dann schon nicht mehr. Ab der zehnten Woche des Programms blieben bei uns die Symptome komplett fern!

Ich bin völlig baff und überglücklich, dass ich einen Weg für Nadira gefunden habe, der endlich ein Lichtblick am Horizont bedeutet.

Klaus B.

Mein Pferd Denzel war im April 2020 völlig am Ende. Seit Monaten hatte er extermen Husten, den wir in Zusammenarbeit mit dem Haustierarzt nicht in den Griff bekamen. Schleimlöser, Antibiotika und sonstige Medikamente zeigten keine Wirkung. Der Husten, eitriger Nasenausfluss, schlechte Kondition und pychsiche und physische Verfassung wurden zunehmend schlechter. Mein sonst so spritziger und aktiver 12-jähriger Wallach kannte ich nicht mehr. Mein Haustierarzt wusste nicht mehr so recht weiter und wir entschieden uns für eine Endoskopie und eine Blutgasanalyse beim Fachtierarzt in der Klinik. Das Pferd war völlig verschleimt und hatte einen Sauerstoffanteil von 75 %, was seine Müdigkeit, die fehlende Kondition und seinen schlechten Gesundheitszustand schnell erklärte. Die Diagnose Ende April 2020 war: Heustauballergie, COPD mit einer geringen Chance auf Heilung. Der Rat des Fachtierarztes war zuerst einmal drei Lungenspülungen und zusätzlich Schleimlöser i.v. um die extreme Verschleimung zu behandeln. Nach drei Tagen mit je einer Spülung, die er nur schwer vertragen hat, war das Ergebnis nur minimal besser, so dass zwei weitere Spülungen empfohlen wurden. Nach fünf Tagen habe ich Denzel nach fünf Spülungen wieder in den Stall nach Hause geholt. Schleimlöser, feuchtes Heu waren angesagt, ohne dass sich sein Gesundheitszustand wirklich besserte. Klassische Schulmedizin, Medikamente und viel Bewegung halfen nicht wirklich. Mein Pferd erholte sich nicht wirklich, was psychisch und physisch in einem schlechten Zustand. Bei der Empfehlung mit Coritson weiter zu behandeln habe ich mich erneut auf die Suche nach Alternativen gemacht.
Im Internet bin ich auf Frau Dr. Reitz mit ihrem Vortrag über die Behandlung mit Akupunktur und Chiropraktik bei Pferden mit COPD gestoßen. In diesem Vortrag war die Krankengeschichte des Pferdes mit dem Krankheitsverlauf von Denzel vergleichbar. Nach einem kurzen Telefonat habe ich Denzel bei Frau Dr. Reitz in ihrer Praxis vorgestellt. Sie hat ihn mit Akupunktur und Chiropraktik behandelt. Das Blutbild wurde anaylsiert. Mit diesem Gesamteindruck und ihren Ausführungen hat sie mir die Akupressur nahegebracht. Wir haben die Futter und das Zusatzfutter abgestimmt und vereinbart, im engen Austausch zu bleiben. Denzel ging es zunehmend sichtlich besser. Der Schleim löste sich, floß förmlich aus der Nase, er erholte sich physisch, war wieder belastbar und der Husten wurde wenige. Schleimlöser oder sonstige Medikamente wurden komplett abgesetzt. Zusätzlich habe ich mein Wissen mit Schlüsslersalzen noch eingesetzt und verabreicht.
Denzel hat seit Mai 2020 keine Schleimlöser oder ähnliche Medikament, wie Antibiotika, gesehen, noch gebraucht. Mein Pferd fand durch tägliche Akupressur zusehends zur alten Form zurück. Frau Dr. Reitz kam noch zweimal zur Nachbehandlung in den Stall. Die Blutwerte wurden von ihr kontrolliert und wir stimmten zusätzlich die Akupunkturpunkte und das Futter ab. Von ihrer ersten Behandlung im Mai 2020 bis zur dritten und letzten Behandlung im Juli 2020 hat sich das Pferd völlig erholt und ist in Bestform. Die Akupressur haben wir mit dem Laser verstärkt. Denzel wird von mir im Schnitt alle zwei Tage mit dem Laser an den entsprechenden Akupunkturstellen behandelt. Das Video von Frau Dr. Reitz und ihre Ausführungen, die wir immer wieder auch telefonisch abgesprochen haben, waren für mich hilfreich und der Erfolg ist bis heute durchgängig sichtbar. Eine erneute Behandlung war bis dato nicht erforderlich. Ich bin völlig begeistert, was Akupunktur bewirken kann und bewirkt hat. Auch die Haltung und die Herangehensweise von Frau Dr. Reitz hat mich überzeugt. Ich bin mit meinem Pferd ein besseres Team geworden und er ist super gesund, belastbar und hat wieder Freude am Leben. Das macht einfach Spaß und ich bin sehr dankbar, Frau Dr. Reitz mit ihrer Erfahrung und ihrer Kompetenz erfahren zu dürfen.

Nicole P.

Vielen Dank für die tolle Behandlung von meiner schwer an Boreliose erkrankten Islandsrute Nad. Sie wurde sehr sanft erst durch Nadeln entspannt und dann Blockaden manuell gelöst. Heute bewegt Sie sich schon wieder schön vorwärts- abwärts im Trab an der Longe.
Mega ,,Danje

Jonathan

Sehr schön wenn die flugzeuge landen und starten

Dieter M.