Miriam S.
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Wir standen gut 1,5 Jahre mit unseren Pferden in diesem Stall... Anfangs blühten die Beiden auf, super viel Platz und der Stall betreiber war bemüht, Probleme zu beseitigen.... Leider ließ es immer mehr nach, und der Supergau war der 2.Winter...sehr schlechtes Heu(ja, die ernte war schlecht, aber das Zeug ging garnicht), wir haben extra "Heugeld" bezahlt(und das haben wir gerne gemacht, wenn es dafür auch vernünftiges Heu gegeben hätte) , und und wurde Stroh als Heu "verkauft"(es wurde ausschließlich Stroh gefüttert ohne uns zu informieren) ... Das Management wurde immer schlechter, und die Leidenden waren die Pferde... Im Januar 19 übernahm dann die ansässige Reitlehrerin den Stall... Und es wurde nicht besser... Das Fazit war eine Flucht von mehreren Einstellen im Juni 19,um die Pferde zu schützen. Leider wurden unsere Sorgen nicht ernst genommen und wir wurden sogar noch angegriffen und bedroht.... Aber bei Temperaturen um 30 Grad keine ausreichende Wasserversorgung oder die Möglichkeit sich in den Schatten zu stellen war unzumutbar. Also flüchteten wir Pfingstmontag in aller frühe. Rückblickend ist es sehr schade, daß dieser stall so "heruntergewirtschaftet" wird... Tolle Anlage, viel Platz, tolle Stallgemeinschaft mit viel Motivation, Dinge anzupacken.. Aber kein Futter und kaputte Zäune ohne Strom, sind halt ein No go.
Es kommen und gehen viele, die Herde muss sich oft neu sortieren. Quarantäne für neue Pferde gibt's nicht, sie kommen gleich in die Herde.
Ich schreibe hier eigene Erfahrungen, jeder kann sich seine eigene Meinung bilden😉